Unterschiede zwischen den Revisionen 3 und 4

Rasterfahndung

Die Rasterfahndung ist letztlich ein vereinfachtes Data Mining (ohne Mathematik) -- man lässt Rechner in möglichst umfangreichen Datenmengen nach kriminologisch definierten Mustern suchen.

Überblicksartikel dazu:

http://www.achelpoehler.de/rasterfahndung.htm -- von einem der immer wieder mit Rasterfahndung befassten Anwälte
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/9/9704/1.html -- Christiane Schulzki-Haddouti über die Post-9/11-Rasterfahnund
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/9/9704/1.html -- Ralf Grötker erzählt von Horst Herold und Said Behaji
http://www.rote-hilfe.de/rhz/rhz200604/index.htm -- ein Artikel zu Data Mining in der Zeitung der Roten Hilfe

Skandale

Nachdem die Polizei im Rahmen der Rasterfahndung gegen RAF-Mitglieder nach Personen suchte, die in Wohnsilos wohnen, keine Familie sind, ihre Miete bar zahlen und ihr Telefon nicht selbst angemeldet haben, stürmte die GSG 9 die Wohnung eines Rentners, dem seine Tochter ein Telefon geschenkt hatte (http://www.achelpoehler.de/rasterfahndung.htm)

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-Die Rasterfahndung ist letztlich Data Mining für Arme (oder solche, die keine Mathematik verstehen) -- man lässt Rechner in möglichst umfangreichen Datenmengen nach kriminologisch definierten Mustern suchen.
+Die Rasterfahndung ist letztlich ein vereinfachtes [[Data Mining]] (ohne Mathematik) -- man lässt Rechner in möglichst umfangreichen Datenmengen nach kriminologisch definierten Mustern suchen.